Wiebe Moeys

MixArt Project - “Musik-Skulptur”

"Ausgehend von Musik- und Ballett-Fragmenten findet eine begeisternde Fusion von Ballett und Live Musik statt"

Giovanni Falzone: Trompete und Musik - Yuri Goloubev: Kontrabass und Musikalische Koordination - Marco Zanoli: Batterie - Camilla Maffezzoli und Giada Negroni: Taenzerinnen - Stefano Roveda: Taenzer - Wiebe Moeys: Regie und choreographische Koordination

Vom Tango ausgehend...

Schriftsteller wie Jorge Luis Borges, Federico Garcia Lorca haben den Tango als freien Tanz schlechthin, als Tanz der Transgression definiert.

Der Tango wird als natűrliche Leitmusik der Aussenstehenden angesehen.

Ohne choreographisches Schema, ohne regulären, gleichmässigen Basisschritt, war der ursprüngliche Tango Improvisation und Fähigkeit, die Musik in Tanz auszudrűcken und so den Beginn der Auffűhrung zu verwirklichen. Ungeordnete Bewegungsabläufe unterstreichen das empfundene Unbehagen, Eindrücke, die auch heute noch sehr intensiv sind.

Schlagzeug

"Bauch der Erde. Fluss der
Lymphe. Pulsation."

Das Schlagzeug ist unbetrittener Protagonist dieser Aufführung, fortwährend die Beziehung zum Stammesleben, die die Tänzer mit rituellen Rhythmen und Tönen durchdringt.

TIhre Bewegungen sind eine Quelle Leben spendender, beruhigender Energie.

Ursprünglicher Gesang der Erde und Völker, mitreissende, harmonische Tänze von den Schlagzeugen skandiert.

FadoMeu

"Nicht ich singe den Fado, der Fado singt in mir"
(Amalia Rodrigues)

"FadoMeu" lebt von der Leidenschaft, der Sinnlichkeit des Fado, ruft Melancholie hervor, keine Klage, jedoch Mitgefuehl, vermischt arabische, afrikanische und lusitanische Aspekte, personifiziert den Geist der Völker ohne Grenzen.

Die Choreographie dringt ein in von Nostalgie belebte Räume, die zu gleicher Zeit Verdruss und Hoffnung zu erneuern scheinen.

Musik und Stimme sind die synergischen Kräfte des Tanzes, akzentuieren die Bewegungen der Körper, überzeugen die Sensibilität des Zuschauers.

Circular Vibrations

MixArt Project trifft "Triad"

Eine Reise durch Tanz, westliche und östliche Melodieen, Visionen von Meeren und Wűsten, schleppenden Schritten, Rascheln von Tuniken, Schweigen.

Führt den Zuschauer/Reisenden in befremdende Sensationen.

Die Choreographie beginnt und endet mit den Klängen des Didgeridoo... vom Tango zur afrikanischen Musik, zum mittleren Orient und von da nach Tibet, zu kontemplativen Melodieen. Von Indien aus China durchquerend erreichen sie Jamaica und die Akkustik des Reggae; ein intensiver, faszinierender Dialog mit percussiven, traditionalen Rhythmen, die Musikalität aller Völker der Welt.